30.08.2022

Arbeit in der Diakonie bleibt attraktiv - Arbeitsrechtliche Kommission beschließt Entgeltsteigerung und Corona-Prämie

Die unabhängige Arbeitsrechtliche Kommission der Diakonie Deutschland hat in ihrer heutigen Sitzung Folgendes beschlossen: Zum 1. Januar 2023 werden die Entgelte um 5,2 Prozent erhöht, mindestens jedoch um 175 Euro.

Die Vergütungen für Auszubildende und Praktikantinnen und Praktikanten steigen zwischen 100 Euro und 120 Euro monatlich. Fachkräfte in der Pflege und im stationären Wohnbereich der Eingliederungshilfe erhalten ab 2023 eine zusätzliche Fachkräftezulage in Höhe von 100 Euro im Monat.

Zusätzlich zu diesen Steigerungen ab dem 1. Januar 2023 erhalten Mitarbeitende noch in diesem Jahr eine Corona-Prämie in Höhe von 300 Euro (Entgeltgruppen 1 bis 7) und 200 Euro in den höheren Entgeltgruppen. Für Auszubildende und Praktikanten ist eine Prämie von 100 Euro vorgesehen.

Auch die Ärztinnen und Ärzte erhalten eine Corona-Prämie von 200 Euro sowie eine Entgeltsteigerung von 4,1 Prozent rückwirkend zum 1. Januar für das Jahr 2022.

Die Arbeitsrechtliche Kommission der Diakonie beschließt über die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland. Sie regeln die Arbeitsbedingungen für insgesamt rund 180.000 Beschäftigte.

Kontakt:

Emily Sanford
©Hermann Bredehorst

Emily Sanford

Sekretariat Aktuelles

pressestelle@diakonie.de 030 652111780

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