Primärversorgung weiterentwickeln – regional, demokratisch, partizipativ?

Um Primärversorgung planen und weiterentwickeln zu können, braucht es regionale Koordinations- und Steuerungsmechanismen wie Gesundheitsregionen. Diese können sicherstellen, dass Primärversorgungsstrukturen auch Menschen mit komplexeren gesundheitlichen und sozialen Unterstützungsbedarfen gut erreichen.

Die Diakonie Deutschland setzt sich dafür ein, dass das Vorhaben der Ampelregierung, eine gesetzliche Grundlage für Gesundheitsregionen im SGB V zu schaffen, von der neuen Bundesregierung in der nächsten Legislaturperiode wieder aufgegriffen wird.

Gemeinsam mit Expert:innen aus verschiedenen diakonischen Arbeitsfeldern hat sie konkrete Handlungsempfehlungen zur Ausgestaltung von Gesundheitsregionen erarbeitet und geht darin auf folgende Aspekte ein: Welche rechtlichen Grundlagen, welche Strukturen und welche personelle und finanzielle Ausstattung benötigen Gesundheitsregionen? Wie können Gesundheitsregionen partizipativ arbeiten?